Krypta

Spätromanische Krypta der Klosterruine von Memleben
Krypta des Freisinger Doms
St. Matthias, Trier, mit Gräbern der Heiligen Eucharius, Valerius und des Apostels Matthias
Braunschweiger Dom: Krypta Heinrichs des Löwen. Links: Sarkophag Heinrichs des Löwen, rechts: Sarkophag seiner zweiten Ehefrau Mathilde Plantagenet. Im Hintergrund ein Sarkophag, in dem sich die sterblichen Überreste mehrerer Brunonen befinden, nämlich: Markgräfin Gertruds der Älteren von Braunschweig, die um 1030 die erste Domkirche gegründet hatte, Markgraf Ekberts II. von Meißen und Gertruds der Jüngeren von Braunschweig, Schwester Ekberts II. und Urgroßmutter Heinrichs des Löwen.
Krypta nach 1945 in St. Andreas, Köln
Krypta in St. Andreas Köln (Sarkophag Albertus Magnus)

Eine Krypta (altgriechisch κρύπτη krýptē, deutsch ‚verborgener Gang, Gewölbe, Gruft[1]), manchmal auch als Unterkirche bezeichnet, ist ein unter dem Chor (Apsis) oder unterhalb des Altars christlicher Kirchen befindlicher Raum, der in der Regel für Heiligengräber (auch Reliquienschreine) und Altäre diente. In der Krypta befanden sich anfänglich nach frühchristlichem Brauch die Reliquien eines Märtyrers.

  1. Krypta, die. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Abgerufen am 2. August 2019

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