Kubakrise | |||||||||||||
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Teil von: Kalter Krieg | |||||||||||||
Reichweite der sowjetischen Raketen auf Kuba | |||||||||||||
Datum | 14. Oktober 1962 bis 28. Oktober 1962 | ||||||||||||
Ort | Kuba | ||||||||||||
Casus Belli | Stationierung von sowjetischen Raketen auf Kuba als Antwort auf bereits westlich und südlich der UdSSR stationierte amerikanische Raketen | ||||||||||||
Ausgang | Kompromisslösung nach Verhandlungen mit anschließender Blockade | ||||||||||||
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Kubablockade endete am 20. November 1962 |
Die Kubakrise (in der Sowjetunion und im Sprachgebrauch der DDR auch als Karibische Krise, auf Kuba später als Oktoberkrise bezeichnet) im Oktober 1962 war eine Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion, die sich aus der Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba im Rahmen des nuklearen Wettrüstens entwickelte.
Die eigentliche Krise dauerte dreizehn Tage. Ihr folgte eine Neuordnung der internationalen Beziehungen. Mit der Kubakrise erreichte der Kalte Krieg eine neue Dimension. Beide Supermächte kamen während dieser Krise einer direkten militärischen Konfrontation und somit einem möglichen Atomkrieg am nächsten. Erstmals wurden daraufhin dessen ungeheure Gefahren einer breiten Öffentlichkeit bewusst.