Kubakrise

Kubakrise
Teil von: Kalter Krieg

Reichweite der sowjetischen Raketen auf Kuba
Datum 14. Oktober 1962 bis 28. Oktober 1962
Ort Kuba
Casus Belli Stationierung von sowjetischen Raketen auf Kuba als Antwort auf bereits westlich und südlich der UdSSR stationierte amerikanische Raketen
Ausgang Kompromisslösung nach Verhandlungen mit anschließender Blockade
Konfliktparteien

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Unterstützt von:
NATO NATO

Sowjetunion 1955 Sowjetunion
Kuba Kuba

Befehlshaber

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John F. Kennedy

Sowjetunion 1955 Nikita Chruschtschow
Kuba Fidel Castro

Verluste

1 Flugzeug abgeschossen
1 Flugzeug beschädigt
1 Pilot getötet

keine

Kubablockade endete am 20. November 1962

Die Kubakrise (in der Sowjetunion und im Sprachgebrauch der DDR auch als Karibische Krise, auf Kuba später als Oktoberkrise bezeichnet) im Oktober 1962 war eine Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion, die sich aus der Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba im Rahmen des nuklearen Wettrüstens entwickelte.

Die eigentliche Krise dauerte dreizehn Tage. Ihr folgte eine Neuordnung der internationalen Beziehungen. Mit der Kubakrise erreichte der Kalte Krieg eine neue Dimension. Beide Supermächte kamen während dieser Krise einer direkten militärischen Konfrontation und somit einem möglichen Atomkrieg am nächsten. Erstmals wurden daraufhin dessen ungeheure Gefahren einer breiten Öffentlichkeit bewusst.


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