La traviata

Werkdaten
Titel: La traviata

Die sterbende Violetta, Linz 2015

Form: Oper in drei Akten
Originalsprache: Italienisch
Musik: Giuseppe Verdi
Libretto: Francesco Maria Piave
Literarische Vorlage: La dame aux camélias von Alexandre Dumas d. J.
Uraufführung: 6. März 1853
Ort der Uraufführung: Venedig, Teatro La Fenice
Spieldauer: ca. 2 ½ Stunden
Ort und Zeit der Handlung: Paris, 1850
Personen
  • Violetta Valéry (Sopran)
  • Flora Bervoix, Freundin von Violetta (Mezzosopran)
  • Annina, Dienerin und Vertraute Violettas (Sopran)
  • Alfredo Germont, Geliebter Violettas (Tenor)
  • Giorgio Germont, sein Vater (Bariton)
  • Gastone, Bekannter von Violetta und Alfredo (Tenor)
  • Barone Douphol, Bekannter Violettas, auch ihr Verehrer (Bariton)
  • Marchese d’Obigny, Bekannter Violettas (Bass)
  • Dottore Grenvil, Violettas Arzt (Bass)
  • Giuseppe, Violettas Diener (Tenor)
  • Ein Diener Floras (Bass)
  • Ein Dienstmann (Bass)
  • Freunde Violettas und Floras, Maskierte (u. a. als Stierkämpfer und Zigeuner verkleidet) u. a. (Chor)

La traviata (italienisch für „Die vom Wege Abgekommene“[1]) ist eine Oper von Giuseppe Verdi (Musik) und Francesco Maria Piave (Libretto) nach dem Roman La dame aux camélias (1848), den der Autor Alexandre Dumas der Jüngere im Februar 1852 auch als Schauspiel auf die Bühne gebracht hatte. Die Oper wurde am 6. März 1853 im Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt und fiel zunächst beim Publikum durch, bevor sie überarbeitet zu einer der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte wurde.

Wie zuvor in Rigoletto und Il trovatore stellte Verdi eine von der Gesellschaft geächtete und abgelehnte Person ins Zentrum des Geschehens. Eine Oper über eine Kurtisane, die noch dazu an Tuberkulose stirbt, war für die damalige Zeit eine unerhörte Neuerung.

  1. traviare im PONS-Wörterbuch Italienisch–Deutsch.

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