Lachen

Lachende Mädchen
Babys beginnen in der Regel im Alter von etwa vier Monaten zu lachen.
Lachen
Ein lachender Mann

Lachen ist eines der wichtigsten angeborenen emotionalen Ausdrucksverhalten des Menschen, das nicht nur, aber vor allem in der Gemeinschaft mit Mitmenschen seine Wirkung entfaltet. Das Lachen ist durch typische Lautäußerungen und eine stoßartige Ausatmung gekennzeichnet und unterscheidet sich dadurch deutlich vom bloßen Lächeln (beim Lächeln oder Schmunzeln verändert sich nur der Gesichtsausdruck). Lachen ist

  • eine Reaktion eines Menschen auf komische oder erheiternde Situationen,
  • eine Entlastungsreaktion nach überwundenen Gefahren,
  • eine Methode zur Abwendung drohender sozialer Konflikte und zur Festigung sozialer Beziehungen,
  • ein Abwehrmechanismus gegen spontane Angstzustände.

Der Wissenschaftszweig, der sich mit dem Lachen beschäftigt, ist die Gelotologie (von altgriechisch γέλως gélōs, deutsch ‚Lachen‘). Das Wort lachen (mhd. lachen, ahd. hlahhan, lahhan) entstand durch Lautmalerei.[1]

Auch bei einigen Tierarten ist Lachen oder ein dem menschlichen Lachen ähnliches Verhalten bekannt.

  1. Herkunft von lachen duden.de

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