Laienschwester

Laienschwester (lat. soror laicale, donata oder conversa) war eine Form des Lebens für Ordensschwestern innerhalb einer Ordensgemeinschaft.[1] Im Gegensatz zu den Chorschwestern, die in manchen Orden auch als Lehrerinnen oder im Studium aktiv waren, waren die Laienschwestern für einfache, meist körperlich anstrengende Arbeiten in Haus und Garten zuständig oder betreuten in Orden mit sogenannter päpstlicher Klausur die Pforte bzw. führten Besorgungen durch.

  1. Wilhelm Kohl: Das Zisterzienserinnen-, später Benediktinerinnenkloster St. Aegidii zu Münster (= Germania Sacra, dritte Folge, Bd. 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Bistum Münster 10). de Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3-11-021254-9, S. 138–139.

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