Landform

Ein vom Gletscher geschliffener Rundhöcker und ein von Flusserosion verursachter Böschungsbruch in einem Trogtal

Landformen oder Reliefformen sind eine allgemeine Bezeichnung für die Oberflächenformen des Landes.[1] Sie bilden zusammen das Relief. Ein Berg oder ein Atoll ist eine Landform. Das Wort ist eng verwandt mit der Geländeform, eine speziellere Bezeichnung, die das Land eher nur geometrisch-abstrakt beschreibt, beispielsweise für eine Karte. Eine Landform kann auch die Geologie oder Entstehung hervorheben. Landschafts­elemente dagegen sind allgemeiner zu verstehen, noch allgemeiner als Landform, sie schließen die Ökologie (Wasser, Wald) und Bebauung (Steinmauern, Häuser) mit ein und bilden zusammen die Landschaft.

Eine Landform hat eine Einheit, eine Gemeinsamkeit, die sie von der Umgebung abgrenzt. Speziellere Bezeichnungen gehen darauf ein, z. B. Landformen am fließenden Wasser (fluviale Landformen), oder eben die konkreten Landformen, wie z. B. Berg.

  1. Einführung in die Geomorphologie Seite 13, Lehrbuch (Online-Leseprobe) von Frank Ahnert, 1996.

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