Landkreis Aachen

Wappen Deutschlandkarte
Landkreis Aachen
Deutschlandkarte, Position des Kreises Aachen hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1971)
Koordinaten: 50° 50′ N, 6° 10′ OKoordinaten: 50° 50′ N, 6° 10′ O
Bestandszeitraum: 1816–1971
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Aachen
Verwaltungssitz: Aachen
Fläche: 337,14 km2
Einwohner: 280.730 (31. Dez. 1971)
Bevölkerungsdichte: 833 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: AC
Kreisschlüssel: 05 4 31
Kreisgliederung: 19 Gemeinden
Landrat: Edmund Tersluisen (CDU)
Kreis Aachen 1971

Der Landkreis Aachen (ab 1. Oktober 1969 Kreis Aachen) war ein von 1816 bis 1971 bestehender Kreis in Nordrhein-Westfalen, der 1816 im damaligen Regierungsbezirk Aachen in der preußischen Rheinprovinz aus den von 1798 bis 1814 französischen Kantonen Burtscheid (frz. Borcette) und Eschweiler im Arrondissement d’Aix-la-Chapelle des Département de la Roer sowie Teilen des Kantons Rolduc im Arrondissement de Maastricht des Département Meuse-Inférieure entstanden ist. Verwaltungssitz war bis zur Eingemeindung nach Aachen im Jahr 1897 die Stadt Burtscheid, danach die kreisfreie Stadt Aachen. Der Kreis ging am 1. Januar 1972 im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform zusammen mit drei Gemeinden des Kreises Monschau im neuen Kreis Aachen auf und dieser ging am 21. Oktober 2009 in der neu geschaffenen Gebietskörperschaft Städteregion Aachen auf.[1][2]

Aus den anfänglich über zwanzig Gemeinden verblieben über den 1. Januar 1972 hinaus nur noch fünf: Alsdorf, Eschweiler, Herzogenrath, Stolberg und Würselen.

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 309 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  2. Zweckverband und Gebietskörperschaft Städteregion Aachen (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)

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