Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft

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Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft[1] (LBG) ist ein Zweig der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), die Teil der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland ist.[1]

Die ehemaligen eigenständigen Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften[2] bildeten mit den früheren landwirtschaftlichen Alterskassen, landwirtschaftlichen Kranken- und Pflegekassen bis zum 31. Dezember 2012 die Landwirtschaftliche Sozialversicherung (LSV). Sie waren alle Mitglieder des ehemaligen Spitzenverbandes der landwirtschaftlichen Sozialversicherung mit Sitz in Kassel.

Seit dem 1. Januar 2013 werden ihre Aufgaben durch die neu errichtete Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) wahrgenommen.[3][4]

  1. a b §2 I 2 der SVLFG-Satzung vom 9. Januar 2013 (Memento vom 30. Mai 2013 im Internet Archive) (PDF; 775 kB)
  2. Zur Entstehung der Unfallversicherung in der Landwirtschaft vgl. Quellensammlung zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1867 bis 1914, II. Abteilung: Von der Kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881–1890), 2. Band, Teil 2: Die Ausdehnungsgesetzgebung und die Praxis der Unfallversicherung, bearbeitet von Wolfgang Ayaß, Darmstadt 2001.
  3. Pressemitteilung des BMELV vom 19. April 2012 zum LSV NOG
  4. Homepage der SVLFG

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