Eine Person lebendig zu begraben ist als Opferungsart oder Hinrichtungsart seit dem Altertum bekannt. Aufgrund von unzureichenden medizinischen Kenntnissen kam es bis in die Neuzeit zu versehentlichen Bestattungen von Scheintoten. Die Angst davor wird als Taphephobie bezeichnet.
Bis heute werden bei der Ermittlung zum Hergang von Tötungsdelikten immer wieder Fälle von lebendigem Begraben bekannt. Darüber hinaus wird das Thema in zahlreichen künstlerischen und literarischen Darstellungen aufgegriffen.