Lederjacke

Lederjacke im Blousonstil

Als Lederjacken werden alle Jacken aus Leder bezeichnet, unabhängig von ihrem Schnitt.[1] Sie findet als funktionelles Kleidungsstück sowie als Modeaccessoire Verwendung. Als Funktionskleidung wird sie unter anderem von Motorradfahrern und Piloten getragen. Dafür wurden spezifische Schnitte entwickelt, die bis heute in der Mode zitiert, übernommen und variiert werden.

Die Lederjacke der Flieger hat typischerweise eine braune, dunkelgraue oder schwarze Farbgebung, die der Motorradfahrer und Subkulturen ist traditionell in Schwarz gehalten. Im Motorradsportbereich sind Lederjacken häufig bunt, z. B. in den Farben der Sponsoren.

Der Lederjacke haftet oft ein klischeehaftes männliches Image an. Die Assoziationen zur Welt der Cafe Racer, Kampfflieger, Polizisten etc. ist auch bei modischen Jacken durch die stilistische Nähe häufig noch zu spüren. Bestimmte Formen der Lederjacken werden zudem mit gewissen Subkulturen in Verbindung gebracht. Häufig sind es solche, bei denen Härte oder traditionelle Bilder von Männlichkeit eine Rolle spielen, etwa Rock ’n’ Roll, Rockabilly, Rockers, Rocker, Punks, Goths, Metaller und Rivetheads.

  1. Lederjacke. In: duden.de. Abgerufen am 5. Januar 2022.

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