Leipziger Teilung

Karte der wettinischen Ländereien nach der Leipziger Teilung (1485)
Rezess der Leipziger Teilung (Exemplar des Thüringer Landesarchivs)

Die Leipziger Teilung – festgehalten im sogenannten Präliminärvertrag zu Leipzig vom 26. August 1485[1] – war eine für die Geschichte Mitteldeutschlands bedeutende Landesteilung der sächsischen Gebiete im 15. Jahrhundert.

Die Leipziger Teilung gilt als die folgenschwerste Fehlentscheidung der sächsischen Geschichte. Langfristig ermöglichte die Schwächung des sächsischen Fürstentums den Aufstieg Brandenburg-Preußens zur Hegemonialmacht.

  1. Das Teutsche Reichs-Archiv / [8]. Des Teutschen Reichs-Archivs Partis Specialis Continuatio II. Johann Christian Lüning, Leipzig : Lanckisch, 1712, S. 237–246.

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