Der Leitdamm zählt beim Wasserbau zu den sogenannten Parallelwerken oder auch Längswerken.[1] Er dient der dauerhaften oder vorübergehenden Veränderung der vorhandenen Strömung entweder zum Schutz bestimmter (Ufer-)Bereiche vor Erosion oder zur Konzentration der Strömung in bestimmten (Fahrrinnen-)Bereichen mit erwünschter Erosion bzw. Selbsträumkraft.