Liberal Democrats

Liberal Democrats
Liberaldemokraten
Parteiführer Edward Davey
Gründung 3. März 1988
Gründungsort London
Hauptsitz 4 Cowley Street
London, SW1P 3NB
Ausrichtung Liberalismus
Linksliberalismus
Pro-Europäismus[1]
Farbe(n) Orange[2]
Jugendorganisation Young Liberals[3]
Sitze House of Commons
72 / 650 (11,1 %)
(2024)
Sitze House of Lords
81 / 784 (10,3 %)
Sitze London Assembly
2 / 25 (8 %)
Mitglieder­zahl 107.000 (Stand: August 2019)[4]
Internationale Verbindungen Liberale Internationale
Europapartei ALDE-Partei
Website libdems.org.uk

Die Liberal Democrats [ˈlɪbəɹəɫ ˈdeməkɹæts] (kurz auch Lib Dems;[5] deutsch Liberaldemokraten) sind eine sozialliberale Mitte-links-Partei im Vereinigten Königreich. Sie gingen 1988 aus der Vereinigung von Liberal Party und Social Democratic Party hervor. Die Partei war zwischen 2010 und 2015 erstmals Regierungspartei, erreichte aber bei den britischen Unterhauswahlen am 8. Mai 2015 ein historisch schlechtes Wahlergebnis.

Auf europäischer Ebene sind die Liberal Democrats Mitglied der Europapartei Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa. Im Europäischen Parlament waren sie bis zum EU-Austritt des Vereinigten Königreichs mit 16 Abgeordneten vertreten, die der Renew-Europe-Fraktion (RE), der drittgrößten Fraktion im Europäischen Parlament, angehörten.

  1. Ed Davey: The Liberal Democrats are the most pro-European party in British Politics. In: Libdems.org.uk. 21. Januar 2021, abgerufen am 26. Oktober 2022 (englisch).
  2. Style guide LIBERAL DEMOCRATS VISUAL IDENTITY: 3. Colours. (PDF) Abgerufen am 3. September 2019 (englisch).
  3. https://www.libdems.org.uk/young_liberals
  4. Labour loses 125 members a day over Brexit and antisemitism complaints. Abgerufen am 8. August 2019. Vorlage:Cite web: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  5. Richard Seymour; übersetzt von Sigrid Ruschmeier: Großbritanniens Liberale – die dritte Kraft. In: Barbara Bauer, Dorothee d'Aprile (Hrsg.): Le Monde diplomatique. Nr. 10/25. TAZ/WOZ, Oktober 2019, ISSN 1434-2561, S. 11.

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