Verband | LEIV |
IIHF-Mitglied | seit 2001 |
Trainer | Herbert Schädler |
Co-Trainer | Philipp Hollenstein |
Homepage | www.leiv.li |
Statistik | |
Erstes Länderspiel Luxemburg-Liechtenstein 7:1 26. April 2003 in Luxemburg | |
Olympische Spiele | |
Teilnahmen | keine |
Weltmeisterschaften | |
Teilnahmen | keine |
(Stand: 2022) |
Die liechtensteinische Eishockeynationalmannschaft ist das Auswahlteam des liechtensteinischen Eishockey-, Inline- und Skate-Verbandes LEIV. Da im Fürstentum Liechtenstein weder eine wettkampffähige Eisfläche noch eine Eishockeymeisterschaft existieren, spielt der Liechtensteiner Eishockeyverein EHC Vaduz-Schellenberg in der Vorarlberger Eishockeyliga 2 (VEHL2).
Der Verein Eishockey Jugend Liechtenstein spielt keinen Meisterschaftsbetrieb, der Verein kümmert sich um die Belange des Nachwuchses, steht den Eltern als Berater zur Verfügung und organisiert alles, was das Nationalteam betrifft.
Nach dem Beitritt des Verbandes zum Weltverband IIHF 2001 absolvierte Liechtenstein zwei Freundschaftsländerspiele: Am 26. April 2003 verlor das Team seine Länderspielpremiere in Luxemburg 1:7,[1] bei der sogenannten „Heimpremiere“, die aufgrund der fehlenden Eisfläche im schweizerischen Widnau stattfand, spielte das Team am 10. März 2007 gegen Luxemburg 2:4.
Im Sommer 2021 wurde die Nationalmannschaft erfolgreich reaktiviert.[2] In der Folge nahm Liechtenstein im Mai 2022 erstmals am IIHF Development Cup im deutschen Füssen teil, einem internationalen Turnier für Verbände, die nicht an Weltmeisterschaften teilnehmen können. Nach Siegen gegen Irland (7:6), Portugal (3:0), Algerien (11:2) und Andorra (8:4) sowie einer Niederlage gegen Turniersieger Kolumbien (1:3) wurde dabei der zweite Platz unter sechs Teams errungen. Die Austragung des Development Cup 2023 gewann Liechtenstein mit Siegen gegen Portugal (21:0), Argentinien (6:5), Irland (6:5) und Kolumbien (10:4).[3]