Liesing (Mur)

Liesing
Unteres Liesingtal, Gemeindegebiete von Traboch (im Vordergrund) und Kammern

Unteres Liesingtal, Gemeindegebiete von Traboch (im Vordergrund) und Kammern

Daten
Gewässerkennzahl AT: HZB 2-220-234-222, STM 2354
Lage Steiermark, Österreich
Abfluss über Mur → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Flussgebietseinheit MUR
Ursprung Zusammenfluss der Quellbäche am Schober, Seckauer Tauern
47° 25′ 23″ N, 14° 38′ 10″ O
Quellhöhe ca. 1130 m ü. A.
Mündung bei St. Michael in ObersteiermarkKoordinaten: 47° 20′ 3″ N, 15° 1′ 17″ O
47° 20′ 3″ N, 15° 1′ 17″ O
Mündungshöhe 579 m ü. A.
Höhenunterschied ca. 551 m
Sohlgefälle ca. 14 ‰
Länge 38,7 km[1]
Einzugsgebiet 338,57 km²[2]
Abfluss am Pegel Kammern im Liesingtal[3]
AEo: 265,6 km²
Lage: 12,1 km oberhalb der Mündung
NNQ (17.02.1970)
MNQ 1966–2011
MQ 1966–2011
Mq 1966–2011
MHQ 1966–2011
HHQ (19.08.1966)
800 l/s
2,4 m³/s
6,02 m³/s
22,7 l/(s km²)
26,3 m³/s
49 m³/s
Gemeinden Wald am Schoberpaß, Kalwang, Mautern, Kammern im Liesingtal, Traboch, St. Michael
Einwohner im Einzugsgebiet ~ 9.000 EW

Die Liesing (vereinzelt auch Liesingbach genannt) ist ein 40 km langer Fluss im Bezirk Leoben in der Obersteiermark. Ihr Tal bildet die südlich des Schoberpasses befindliche Hälfte der Verbindung zwischen dem steirischen Ennstal und dem Oberen Murtal. Das Liesingtal bildet gemeinsam mit dem Paltental das Palten-Liesing-Tal.

  1. Liesing . WIS Steiermark.
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Murgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 60. Wien 2011, S. 43 (bmlrt.gv.at [PDF; 4,3 MB]).
  3. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2011. 119. Band. Wien 2013, S. OG 304 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,9 MB])

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by razib.in