Liste der Jupitermonde

Bahnhalbachsen der äußeren Jupitermonde (Abszịsse, in Mio. km) gegen ihre Bahnneigung (Halbbogen, in Grad): Die Kreisgrößen zeigen nichtmaßstäblich zu den Bahnelementen die relativen Mondradien. Die horizontalen Linien stellen den Bereich zwischen Perijovum und Apojovum der jeweiligen Mondumlaufbahn dar.

Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Daten der 95 bisher (Stand: April 2023) bekannten natürlichen Satelliten des Jupiters[1].

Sie ist nach der offiziellen Nummer der Internationalen Astronomischen Union (IAU) geordnet. Neu entdeckte Objekte erhalten zunächst eine provisorische Bezeichnung; sofern ein gesicherter Orbit bestimmt werden kann, erhalten sie später von der IAU einen Namen, der sich an den Geliebten und Töchtern Jupiters aus der altgriechischen Mythologie orientiert. Ein Objekt mit provisorischer Bezeichnung ist z. B. S/2011 J 1. Die Umlaufbahnen verschiedener Satellitenkandidaten sind nicht genau genug bekannt. Ihr gezieltes Auffinden ist daher nicht möglich und sie gelten derzeit damit als verloren.

Die mit Abstand größten Satelliten sind die vier Galileischen Monde, die zusammen mehr als 99,997 Prozent der Masse aller Jupitermonde ausmachen.

  1. Planetary Satellite Discovery Circumstances. Abgerufen am 12. Februar 2023.

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