Als Lochblende wird in der Optik und in der Fotografie eine kleine, lochförmige Öffnung bezeichnet, mit der sich auch ohne Linse ein lichtschwaches Bild erzeugen lässt. Sie ist die Basis der Lochkamera bzw. der Camera obscura.
Je kleiner die Öffnung, desto schärfer das geometrisch erzeugte Bild, es ist aber auch umso lichtschwächer und umso stärker durch die Größe der Beugungsscheibchen begrenzt.