Ludowinger

Kloster Reinhardsbrunn davor Hermann I. und Sophia betend - Darstellung im Elisabethpsalter

Die Ludowinger waren ein Adelsgeschlecht, das im hochmittelalterlichen Thüringen sowie Hessen- und Lahngau reich begütert war. Ihre bedeutendsten Stadtgründungen waren Eisenach, Gotha, Kassel und Marburg. Ludwig der Bärtige gilt als ihr ihr Ahnherr.

Die Ludowinger waren ab ca. 1080 Grafen in Thüringen, ab 1131 Landgrafen von Thüringen, ab 1137 Grafen in Hessen (Gudensberg) und ab 1180 auch Pfalzgrafen von Sachsen. Der letzte Ludowinger der Stammlinie war Heinrich Raspe IV., Gegenkönig zu Friedrich II. Heinrich starb Anfang Februar 1247 auf der Wartburg. Die Landgrafschaft Thüringen und die Pfalzgrafschaft Sachsen erbte sein Neffe Heinrich III. von Wettin, die Grafschaft in Hessen seine Nichte Sophie von Brabant.


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