Luteinisierendes Hormon, beta-Untereinheit | ||
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Eigenschaften des menschlichen Proteins | ||
Masse/Länge Primärstruktur | 92 + 121 = 213 Aminosäuren (α + β) | |
Sekundär- bis Quartärstruktur | LH = LH-α + LH-β | |
Bezeichner | ||
Gen-Namen | LHB ; LSHB | |
Externe IDs |
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Arzneistoffangaben | ||
ATC-Code | G03GA07 | |
DrugBank | DB00044 | |
Wirkstoffklasse | Hormon | |
Vorkommen | ||
Homologie-Familie | LH-beta | |
Übergeordnetes Taxon | Wirbeltiere |
Das luteinisierende Hormon oder Luteinisierungshormon (LH) („gelbfärbendes Hormon“, von lateinisch luteus, „mit Reseda gefärbt“, „orangegelb“, von griechisch lotós: Gelb, zum Beispiel der Eidotter) oder Lutropin wird in der Hirnanhangsdrüse gebildet und zählt zu den Hormonen, welche bei der Regelung der Fortpflanzung mitwirken. Bei der Frau und weiblichen Säugetieren fördert es den Eisprung und die Gelbkörperbildung (Luteinisierung), weshalb es auch als Gelbkörperreifungshormon bezeichnet wird. Beim Mann wird es auch Interstitial cell stimulating hormone (ICSH) genannt. Es ist bei beiden Geschlechtern gemeinsam mit dem follikelstimulierenden Hormon (FSH) an der Reifung und Produktion der Geschlechtszellen beteiligt: Ovulation (Eisprung) bei der Frau bzw. die Spermienreifung beim Mann.
Gebildet wird das LH im Hypophysenvorderlappen nach Stimulation durch das Releasing-Hormon Gonadoliberin (GnRH; auch luteinisierendes Hormon Releasing-Hormon, LHRH) aus dem Hypothalamus.