Luxemburg im Zweiten Weltkrieg

Der Zweite Weltkrieg war eine schwere Bedrohung für den luxemburgischen Staat (siehe Geschichte Luxemburgs). Die deutsche Besatzung dauerte vom Mai 1940 bis zum September 1944, als das Land durch westalliierte Truppen befreit wurde und die Exilregierung nach Luxemburg zurückkehren konnte.

Luxemburg wurde vom nationalsozialistischen Deutschland im Rahmen des Westfeldzuges überfallen und annektiert. Die Männer wurden zwangsrekrutiert und mussten in der Wehrmacht Dienst leisten; Juden und andere Verfolgte wurden deportiert und ermordet. Die luxemburgische Regierung befand sich in der Besatzungszeit im Londoner Exil. Die Erlebnisse im Krieg führten dazu, dass Nationalsymbole wie die luxemburgische Sprache und die Monarchie fest im luxemburgischen Nationalbewusstsein verankert wurden.


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