Magdeburger Dom

Der Magdeburger Dom von Süden im Luftbild
Der Dom aufgenommen von der neuen Strombrücke
Grundriss
Das Mittelschiff nach Westen

Der Magdeburger Dom (offizieller Name: Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina) ist Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, evangelische Pfarrkirche und zugleich das Wahrzeichen der Stadt. Der Dom ist die erste von Anfang an gotisch konzipierte und die am frühesten fertiggestellte Kathedrale der Gotik auf deutschem Boden. Er wurde ab 1209 als Kathedrale des Erzbistums Magdeburg gebaut, im Jahr 1363 geweiht und 1520 fertiggestellt (Vollendung der Westtürme). Eine erste Kathedrale wurde 1207 bei einem Stadtbrand stark zerstört. Deren Ursprünge gehen auf eine Klostergründung im Jahr 937 zurück, die Klosterkirche wurde ab 955 erweitert und 968 zur Kathedrale erhoben.[1]

Der Dom ist Grabkirche Ottos des Großen und seiner ersten Gemahlin Editha. Nach schweren Beschädigungen durch alliierte Luftangriffe auf Magdeburg 1944/1945 und Restaurierung nach dem Krieg wurde der Dom 1955 wieder eröffnet. Er befindet sich im Eigentum der 1994 vom Land Sachsen-Anhalt gegründeten Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt.

  1. Geschichte des Doms. In: magdeburg.de

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