Magdolna Rokob (* 28. April 1957) ist eine ungarische Filmeditorin.
Magdolna Rokob absolvierte nach dem Abitur eine Filmschnitt-Ausbildung beim ungarischen Fernsehen. Seit den 1980er Jahren lebt sie in Deutschland und ist hier als Editorin tätig.
Den Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden Spielfilme, daneben wirkt sie immer wieder auch an Dokumentarfilmen mit, wie zum Beispiel Die Salzmänner von Tibet (1997, Regie: Ulrike Koch), Ässhäk – Geschichten aus der Sahara (2003, Regie: Ulrike Koch), Regilaul – Lieder aus der Luft (2011, Regie: Ulrike Koch) oder Von Bananenbäumen träumen (2016, Regie: Antje Hubert).