Magellan. Der Mann und seine Tat

Fiktives Porträt Magellans. Kupferstich von Crispijn de Passe dem Älteren (1598), das in der Erstausgabe von Stefan Zweigs Magellan. Der Mann und seine Tat abgedruckt war. Umschrift: „Ferdinand Magellan, Entdecker der peruanischen Meerenge und des südlichen Landes.“ Unten: „Ich war Anführer einer Flotte im Namen des Lusitanischen Königs, durch das weite Meer zu den südlichen Landen geschickt: Und als es uns am meisten eine Insel schien, gelangten wir dennoch zu den nach unserem Namen benannten Meerengen. Auch das südliche Land selbst bewahrt nun Magellans Namen; aber es gingen Tausend darin zugrunde.“

Magellan. Der Mann und seine Tat ist ein biografischer Roman des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig. Der Roman erzählt das Leben des portugiesischen Ritters und Seefahrers Ferdinand Magellan, der 1519 bis 1521 eine spanische Expedition zu den Molukken befehligte. Ein Schiff dieser Expedition, die Victoria, vollbrachte 1522 die erste historisch belegte Umrundung der Erde. Zweig schrieb Magellan. Der Mann und seine Tat zwischen 1936 und 1937 im britischen Exil. Das Buch erschien 1938 im Verlag von Herbert Reichner in Wien. Es wurde mehrfach neu aufgelegt und in mehr als 30 Sprachen übersetzt.[1]

  1. Randolph J. Klawiter: Stefan Zweig. A Bibliography. In: UNC Studies in the Germanic Languages and Literatures. Band 50. University of North Carolina Press, Chapel Hill 1965, ISBN 978-1-4696-5765-3, S. 92 ff. (oapen.org).

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