Die Artikel
Seleukeia-Ktesiphon und
Mahuza überschneiden sich thematisch. Informationen, die du hier suchst, können sich also auch im anderen Artikel befinden.
Gerne kannst du dich an der
betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen, die Artikel zusammenzuführen oder besser voneinander abzugrenzen (→
Anleitung).
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum kongolesischen Apostolischen Vikar des Archipels der Komoren siehe
Charles Mahuza Yava.
Mahuza (in hebräischen und aramäischen Quellen, besonders den jüdischen: Machuza oder Machoza) ist ein anderer von den Juden des Altertums gebrauchter Name der historischen, nordmesopotamischen[1] Stadt Seleukia-Ktesiphon gegenüber dem Tigris (heute im Irak), in der sich eine talmudische Akademie befand und die gleichzeitig Sitz des Exilarchen war.
Nach Chisdas Tod verlor Sura rapide an Bedeutung. In Pumbedita unterrichteten Rabba bar Nachmani, Josef und Abbaje; auf sie folgte Raba (270–352), der die Akademie in seine Geburtsstadt Mahuza verlegte.
Bei Mahuza liegt die Palastruine des Taq-e Kisra.
- ↑ Vgl. etwa M. Negro Ponzi: Sasanian Glassware from Tell Mahuz (North Mesopotamia). In: Mesopotamia. Band 3–4, 1968–1969, S. 293–384.