Marassi ist ein großflächiges Stadtviertel in der nordöstlichen Peripherie der italienischen Hafenstadt Genua. In unmittelbarer Nähe zu Marassi liegt einer der zwei Hauptbahnhöfe der Stadt, der Bahnhof Genova Brignole. Das Viertel erstreckt sich über das Gebiet zwischen den Flüssen Bisagno und Rio Fereggiano und grenzt im Norden an den Stadtteil Staglieno, in dem der gleichnamige Monumentalfriedhof liegt.
Auf den hinterstehenden Anhöhen befinden sich die Viertel Biscione und Quezzi auf deren Territorien ein Großteil der historischen genuesischen Befestigungsanlagen liegen. Im Osten grenzt Marassi an den Stadtteil San Fruttuoso.
Die Hauptstraßen in Marassi sind der nördliche Abschnitt des Corso Sardegna, der Corso de Stefanis (in Richtung Staglieno) und die Viale Virginia Centurione Bracelli, die das Viertel mit dem Stadtteil Biscione verbinden.
Verwaltungstechnisch gehört der Stadtteil zum Munizip III Bassa Val Bisagno und umfasst seinerseits die Ortsteile Marassi, Quezzi, Fereggiano und Forte Quezzi, die zusammen 42.578 Einwohner[1] zählen.