Marienplatz | |
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Platz in Freising | |
Marienplatz mit Rathaus, Stauberhaus, St. Georg und alter Hauptwache (v. l. n. r.). In der Mitte des Platzes die Mariensäule. | |
Basisdaten | |
Stadt | Freising |
Stadtteil | Altstadt |
Hist. Namen | Schrannenplatz, Hauptplatz |
Einmündende Straßen | Obere Hauptstraße, Kirchgasse, Laubenbräugasse, Untere Hauptstraße, Brennergasse |
Bauwerke | u.A. Rathaus, Stadtpfarrkirche St. Georg, Fürstbischöfliches Lyceum |
Nutzung | |
Platzgestaltung | Mariensäule |
Der Marienplatz ist der zentrale Platz in der Freisinger Altstadt. In der Mitte befindet sich die Mariensäule als amtlicher Vermessungspunkt und offizielle Stadtmitte.
Der Platz wird im Süden von der Hauptstraße durchlaufen und weitet sich nach Norden aus, wobei das Gelände leicht ansteigt. Die Hauptstraße erstreckt sich in der Freisinger Altstadt von Südwesten nach Nordosten, in der Mitte befindet sich der Marienplatz und trennt die Hauptstraße in „Obere Hauptstraße“ (im Westen) und „Untere Hauptstraße“ (im Osten). Ursprünglich wurde der Bereich zwischen Marienplatz und heutiger Bahnhofstraße auch „Mittlere Hauptstraße“ genannt.
Am 22. Mai 996 wurde dem Freisinger Bischof das Markt-, Münz- und Zollrecht verliehen. Die Bischöfe richteten daher einen Ort des regelmäßigen Marktes, der Schranne, ein. Bis heute findet am Marienplatz der Wochenmarkt statt, mittwochs von 7 bis 12 Uhr, samstags von 8 bis 13 Uhr (außer an Feiertagen). Der ursprüngliche Name des Platzes war „Schrannenplatz“, um 1810 „Hauptplatz“, heute „Marienplatz“.
Der Marienplatz wird von folgenden Gebäuden umrandet: – im Uhrzeigersinn, beginnend im Südwesten bei der Oberen Hauptstraße –
Obere Hauptstraße
Durchgang zum St.Georgs-Hof (zwischen Stauberhaus und St.Georgs-Kirche) und zum Rindermarkt (zwischen Kirche und Alter Hauptwache)
Laubenbräugasse, Durchgang zum Mittleren Graben
Untere Hauptstraße, erweiterter Straßenraum nach Osten
Brennergasse, Durchgang zum Alten Gefängnis, zur Fischergasse und zum Domberg