Maritime Verkehrssicherung

VTS-Zentrale Horten im Oslo-Fjord
Lage der Verkehrszentralen an der deutschen Küste

Die Maritime Verkehrssicherung ist eine Dienstleistung im Rahmen der Verkehrssicherung für die Seeschifffahrt und ist für Deutschland die Implementierung des weltweiten Vessel Traffic Service (VTS).

Zur Umsetzung der international gültigen Vorgaben hat die zuständige Behörde für die Verkehrssicherung so genannte Verkehrszentralen eingerichtet, um den Schiffsverkehr in den deutschen Hoheitsgewässern der Nord- und Ostsee zu überwachen. Arbeitsplattform ist ein VTS-Computersystem für Schiffsverkehrsdienste, das der Auswertung und Darstellung sämtlicher Informationen zum Schiffsverkehr dient. Dadurch können die Nautiker in den Verkehrszentralen für einen sicheren, geordneten und reibungslosen Schiffsverkehr innerhalb des überwachten VTS-Gebiets sorgen.

Ähnliche Einrichtungen für die Binnenschifffahrt werden in Deutschland als Revierzentrale bezeichnet.[1]

  1. GDWS – Binnenwasserstraßen Revierzentralen. In: gdws.wsv.bund.de. Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, abgerufen am 10. April 2021.

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