Maurice Maeterlinck

Maurice Maeterlinck

Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck (* 29. August 1862 in Gent; † 6. Mai 1949 in Nizza) war ein belgischer Schriftsteller und Dramatiker französischer Sprache.[1] Die flämische Aussprache des Namens lautet [ˈmaːtɛrlɪŋk]. Die französische Aussprache lautet in Belgien [ma.tɛʁ.ˈlɛ̃k], in Frankreich [mɛ.teʁ.ˈlɛ̃k][2].

Maeterlinck gilt mit seinen lyrischen Werken und Bühnenstücken – darunter das Schauspiel Pelléas et Mélisande – als einer der wichtigsten Vertreter des Symbolismus. Im Mittelpunkt dieser Arbeiten steht oftmals der Mensch in seiner Hilflosigkeit gegenüber dem Tod. 1911 erhielt Maeterlinck den Nobelpreis für Literatur.

  1. Bettina Knapp: Maurice Maeterlinck. Twayne Publishers, Boston 1975, S. 13–15.
  2. Jean-Marie Pierret, Phonétique historique du français et notions de phonétique générale, 1994, S. 103.

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