Max Manus ist ein norwegischer Spielfilm aus dem Jahr 2008 über den norwegischen Widerstandskämpfer in der Zeit des Zweiten Weltkriegs Max Manus.
Der Film basiert auf den autobiographischen Büchern von Max Manus Det vil helst gå godt und Det blir alvor. Für sein Drehbuch recherchierte der 2009 verstorbene Autor Thomas Nordseth-Tiller mehrere Jahre in den Archiven. Die Produktion war mit einem Budget von 55 Millionen Norwegischer Kronen (etwa 4.700.000 Euro) die bis dahin aufwändigste in der Geschichte des norwegischen Films.[2] Am 19. Dezember 2008 wurde Max Manus in Oslo in Anwesenheit des norwegischen Königs Harald V. und Tikken Manus, der Witwe von Max Manus, sowie seiner Tochter und seiner Söhne uraufgeführt. Schon am ersten Wochenende sahen fast 150.000 Norweger den Film, der in der Folge zahlreiche Preise auf verschiedenen internationalen Festivals errang. Der Film löste in Norwegen Debatten über die Rolle der Widerstandsgruppen und die Todesopfer auf beiden Seiten aus. Am 11. Februar 2010 kam die synchronisierte Fassung in die deutschen Kinos.[3]