Max Strub

Signatur Max Strub, 1965

Karl Johannes Max Strub (* 28. September 1900 in Mainz; † 23. März 1966 in Bad Oeynhausen) war ein deutscher Violinvirtuose und bedeutender Violinpädagoge. Einen europaweiten Ruf erarbeitete er sich während seiner 36-jährigen Tätigkeit als Primarius des Strub-Quartetts. Stationen als Konzertmeister führten ihn ab den 1920er Jahren an die Staatsopern von Stuttgart, Dresden und Berlin. 1926 in Weimar zum jüngsten Musikprofessor Deutschlands ernannt, folgte er Rufen nach Berlin und nach dem Zweiten Weltkrieg, den er als „Gottbegnadeter“ überstand, nach Detmold. Strub war ein Kenner des klassisch-romantischen Repertoires, widmete sich aber auch der modernen Musik, u. a. oblag ihm die Uraufführung von Hindemiths Violinsonate D-Dur. Nicht zuletzt förderte er die Musik Hans Pfitzners. Strub spielte bis 1945 auf einer Stradivari. Zahlreiche Aufnahmen aus den 1930er und 1940er Jahren dokumentieren sein Schaffen.


From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by razib.in