Mercedes-Benz | |
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W 147 | |
Präsentationsjahr: | 1938 |
Fahrzeugmesse: | |
Klasse: | Oberklasse |
Karosseriebauform: | Limousine, Cabriolet |
Motor: | Ottomotor: 4,0 Liter (77 kW) |
Länge: | 5310 mm |
Breite: | 1880 mm |
Höhe: | 1685 mm |
Radstand: | 3300 mm |
Leergewicht: | 1920 kg |
Serienmodell: | keines |
Der Mercedes-Benz W 147, genannt Typ 400 V, war der Prototyp eines Oberklassewagens, den die Daimler-Benz AG 1938 baute. Der im August 1937 verstorbene technische Direktor Hans Gustav Röhr hatte ihn noch entworfen, erlebte aber den Bau der Prototypen nicht mehr.
Sein V8-Motor mit hängenden Ventilen war langhubig ausgelegt und hatte 4003 cm³ Hubraum. Er entwickelte 105 PS (77 kW) bei 3500/min. Über ein Vierganggetriebe mit Schalthebel in der Wagenmitte trieb er die Hinterräder an, die an einer schraubengefederten Pendelachse aufgehängt waren. Auch die Vorderachse hatte doppelte Schraubenfedern und hing an Doppel-Querlenkern. Der Radstand betrug 3300 mm. Von dem 130 km/h schnellen Fahrzeug entstanden 6 Versuchswagen.
Ähnliche Fahrzeuge waren der Typ 400 VM und der Typ 400 VMS, die sich nur in Fahrwerk, Motor und Getriebe vom Typ 400 V unterschieden.