Mescheten

Flagge der Turk-Mescheten
Die historische Region Meschetien oder Samzche ist heute ein Teil der georgischen Region Samzche-Dschawachetien.

Die Mescheten (georgisch მესხები Meschebi, aserbaidschanisch Ahısqa türkləri, turk-meschetisch Аҳыска Тӱрклӓри/Ahıska Türkläri, türkisch Ahıska Türkleri; russisch Турки-месхетинцы turki-meschetinzy) sind eine türkischsprachige Volksgruppe, die bis zu ihrer Zwangsumsiedlung im Jahre 1944 in Südgeorgien (Samzche-Dschawachetien), nahe der türkischen Grenze, wohnhaft war. Heute wird weltweit von bis zu 600.000 Mescheten ausgegangen[1], die insbesondere in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion leben, aber auch in der Türkei und den Vereinigten Staaten.

Ursprünglich umfasste der Name „Meschete“ oder „Meschete“ alle Bewohner der Region (Meschetien/ Samzche, der Westteil der Großregion Samzche-Dschawachetien), ganz gleich ob sie nun georgischer, türkischer, russischer oder armenischer Sprache waren.

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 12. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ataa.org

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