Die Metallpatronen AG war ein deutsches Unternehmen der Rüstungsindustrie in Karlsruhe. 1883 wurde die Genehmigung zur Herstellung scharfer Munition erteilt. Nach 1889 wurde das preußische Heer beliefert. 1914 bestand im Kriegsfall ein Liefervertrag mit dem Deutschen Reich. 1970 fusionierten die beiden zur Quandt-Gruppe gehörenden Unternehmen Kuka GmbH und Industrie-Werke Karlsruhe AG (IWK) zur Industrie-Werke Karlsruhe Augsburg Aktiengesellschaft, kurz IWKA, mit Sitz in Karlsruhe, wobei die IWK auf die Metallpatronen AG zurückgeht.