Mineralquelle

Eine öffentlich zugängige Heilquelle im Quellenpark Kronthal
Bronzezeitliche Fassung der Mineralquelle von St. Moritz Bad, seit 2014 dort ausgestellt im Forum Paracelsus

Als Mineralquelle bezeichnet man eine Quelle, die Mineralwasser ergibt. Vom Standpunkt des Geowissenschaftlers ist die Unterscheidung zwischen Mineralquelle und „Quelle“ eine Frage relativ willkürlich festgelegter Grenzwerte der Mineralisation ihrer Wässer. Die Anschauungen darüber haben sich im Verlauf der Geschichte sehr gewandelt. Frühe Aussagen über Mineralwässer und ihre Quellorte finden sich beispielsweise in den Schriften von Jacob Theodor[1] und Martinus Rulandus.[2][3]

  1. Jacob Theodor: Neuw Wasserschatz: das ist Aller heylsamen Metallischen Minerischen Bäder und Wasser [...], Frankfurt am Main 1581 (online)
  2. Walter Carlé, 1975, S. 24–25
  3. W. C. Ambrozi: Physisch-Chemische Untersuchung der warmen Mineralquellen zu und bey Teplitz, Band 1, 1797, S. 41 (online)

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