Mitleid ist die Anteilnahme an negativ erlebten Gefühlsqualitäten wie Schmerz und Leid anderer Mitmenschen.[1](a) Das Mitleid kann sich auch allgemein auf die Ehrfurcht vor der Kreatur und dem Leben beziehen und umfasst dann auch das ganze (belebte) Universum.[2] Mitleid unterscheidet sich vom Mitgefühl, das sowohl positive Qualitäten wie Liebe und Füreinandersein sowie negative Qualitäten in gleicher Weise umfasst.[1](b) [Anm. 1]
Als deutsches Wort stellt „Mitleid“ ein Übersetzungslehnwort dar, das von lateinisch ›compassio‹ abgeleitet ist. Dieses wiederum geht auf das altgriechische Wort ›παθεῖν‹ (pathein) „fühlen“ und „leiden“ zurück. Hieraus ist der deutsche Begriff der Sympathie entstanden.[3]
Das Phänomen des Mitfühlens bezieht sich auf eine seelische Korrelation in einer Gemeinschaft. Es kann sich dabei sowohl um eine Gemeinschaft von Organen im biologischen Sinne des Organismus handeln oder im übertragenen Sinn auf die menschliche Gesellschaft im Sinne einer organischen oder organisierten Gemeinschaft. Schon in der Antike war der Begriff der Sympathie in der Medizin geläufig.
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