Modekrankheit

Als Modekrankheiten werden umgangssprachlich Erkrankungen mit häufig unscharf definierten Symptomen verstanden, die wie eine Mode räumlich oder zeitlich begrenzt gehäuft auftreten.[1] Häufig wird dieser Begriff abwertend kritisch verwendet. In diesem Zusammenhang wird auch von „Mode-“ oder „Verlegenheitsdiagnose“ (insbesondere bei somatoformen Störungen) gesprochen.

  1. verschiedene: Duden - Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 (duden.de [abgerufen am 2. August 2010]): „Mo/de/krank/heit, die: nach Art einer Mode verbreitete Krankheit (mit eingebildeten od. unklaren Symptomen).“

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