Als Modekrankheiten werden umgangssprachlich Erkrankungen mit häufig unscharf definierten Symptomen verstanden, die wie eine Mode räumlich oder zeitlich begrenzt gehäuft auftreten.[1] Häufig wird dieser Begriff abwertend kritisch verwendet. In diesem Zusammenhang wird auch von „Mode-“ oder „Verlegenheitsdiagnose“ (insbesondere bei somatoformen Störungen) gesprochen.