Mogulmalerei ist eine Stilrichtung der indischen Malerei und damit Teil der indischen Kunst.
Sie entwickelte sich ab dem 16. Jahrhundert an den Höfen der islamischen Mogulkaiser. Bemerkenswert ist, dass sie trotz des islamischen Bilderverbots sehr stark auf figürliche Darstellungen von Menschen, Tieren und Pflanzen setzt. Zu unterscheiden ist sie insbesondere von der stilistisch ähnlichen Rajputenmalerei der hinduistischen Fürsten derselben Epoche.