Motorsegler

Motorsegler (auch Motorsegelflugzeuge) sind nach den Regelungen der Europäischen Union[1] Flugzeuge, die mit einem oder mehreren Triebwerken ausgerüstet sind und bei abgestellten Triebwerken die Eigenschaften eines Segelflugzeugs aufweisen. Damit sind mit diesen Flugzeugen grundsätzlich alternativ die Betriebsarten Motorflug und Segelflug möglich. Sie stellen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine eigene Luftfahrzeugklasse dar.[2][3][4] Entsprechende Maschinen tragen Luftfahrzeugkennzeichen, die mit D-K…, OE-9… oder HB-2… beginnen.

Motorsegler lassen sich unterscheiden in Reisemotorsegler (engl. Touring Motor Glider) und Segelflugzeuge mit Hilfsmotor.[5] Daneben gibt es ultraleichte Motorsegler, die in Deutschland als Ultraleichtflugzeuge gelten und der Luftfahrzeugklasse der Luftsportgeräte angehören. Die Motorisierung erfolgt durch Kolbenmotoren (z. B. von Limbach, Sauer, Stihl, Nissan, Solo, BMW oder Rotax), durch Wankelmotoren (z. B. Midwest mit einer Leistung von ca. 35 bis 115 PS) oder durch Elektromotoren (z. B. in der Schleicher ASG 32).

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  5. Entscheidungshilfe. Abgerufen am 18. Januar 2021.

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