Museum Koenig

Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels, Museum Koenig Bonn

Hauptgebäude an der Adenauerallee (2014)
Daten
Ort Bonn Welt-IconKoordinaten: 50° 43′ 19,7″ N, 7° 6′ 48,3″ O
Art
Architekt Otto Penner, Gustav Holland, Julius Rolffs
Eröffnung 1934
Besucheranzahl (jährlich) 123.000
Betreiber
Stiftung des öffentlichen Rechts
Leitung
Website
ISIL DE-MUS-024813
Museum Koenig, Luftaufnahme (2010)

Das Museum Koenig Bonn (ZFMK) in Bonn ist ein Naturkundemuseum und Teil des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels, einer Stiftung des öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen.

Seit dem 1. Juli 2021 wurde der Name des ehemaligen „Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere“ in Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels geändert. Hinzu kommt seither als zweiter Standort das Museum der Natur Hamburg, ehemals Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg. Sitz der Stiftung ist Bonn.

Das Museumsgebäude befindet sich direkt an der Bundesstraße 9 am Rande des Bundesviertels, steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz[1] und ist eine Station des Geschichtsrundwegs Weg der Demokratie, weil am 1. September 1948 in der großen Halle des Museums der Festakt zum Zusammentritt des Parlamentarischen Rates stattfand.

Das Museum ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird von Bund und Ländern gemeinsam finanziert. Spezialisiert ist es auf rezente Wirbeltiere und Gliederfüßer. Die Forschungseinrichtung entstand aus dem Privatmuseum des Bonner Ornithologen und Universitätsprofessors Alexander Koenig, der dieses 1929 dem preußischen Staat übereignete.

  1. Denkmalliste der Stadt Bonn (Memento vom 5. Dezember 2012 im Internet Archive), S. 3, Nummer A 873

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