Als Musketenkriege (englisch: Musket Wars) wird eine Serie von bewaffneten Konflikten unter verschiedenen Māori-Stämmen bezeichnet, die in den 1830er-Jahren ihren Höhepunkt hatten. Diese vornehmlich auf der Nordinsel Neuseelands stattfindenden Auseinandersetzungen standen in direktem Zusammenhang mit der Einführung von Schusswaffen, damals Musketen, durch die britischen Einwanderer.