N-Methyl-N-isopropyltryptamin

Strukturformel
Strukturformel von N-Methyl-N-isopropyltryptamin
Allgemeines
Name N-Methyl-N-isopropyltryptamin
Andere Namen

N-Methyl-N-(1-methylethyl)-1H-indol-3-ethanamin (IUPAC)

Summenformel C14H20N2
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 96096-52-5
PubChem 29935323
ChemSpider 21106353
Wikidata Q3491377
Arzneistoffangaben
Wirkstoffklasse

Halluzinogen

Eigenschaften
Molare Masse 216.328 g·mol−1
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

N-Methyl-N-isopropyltryptamin (Trivialname: MiPT) ist eine Forschungschemikalie mit psychedelischer Wirkung, die strukturell zur Gruppe der Tryptamine zählt. MiPT wurde erstmals 1984 von David Repke synthetisiert[2] und später von Alexander Shulgin in seinem Buch TiHKAL beschrieben. Die Wirkung der Verbindung ist auf mentale Effekte ausgerichtet. Sensorische Veränderungen, wie sie bei anderen Tryptaminderivaten auftreten, sind weniger stark ausgeprägt.[3]

  1. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. Richard A. Glennon, John M. Jacyno, R. Young, J. D. McKenney, David Nelson: Synthesis and evaluation of a novel series of N,N-dimethylisotryptamines. In: Journal of Medicinal Chemistry. Band 27, Nr. 1, Januar 1984, S. 41–45, doi:10.1021/jm00367a008.
  3. Alexander T. Shulgin, Ann Shulgin: Tihkal: the continuation. Transform, Berkeley 1997, ISBN 978-0-9630096-9-2.

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