Eine N95-Maske ist eine teilchenfiltrierende Atemschutzmaske, die den N95-Standard der Luftfiltrationsbewertung des US-amerikanischen National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH) erfüllt. Dies bedeutet, dass mindestens 95 % der in der Luft befindlichen Partikel abgeschieden werden, die größer als 0,3 µm sind. Der Buchstabe N signalisiert, dass die Maske im Gegensatz zur P95-Maske nicht beständig gegenüber öligen Aerosolen ist. Es ist die von den sieben amerikanischen Klassifikationsstufen am häufigsten verwendete partikelfilternde Atemschutzmaske.[1] Diese Art von Atemschutzmaske schützt vor Partikeln, aber nicht vor Gasen oder Dämpfen.[2]
N95-Atemschutzmasken gelten als funktional gleichwertig mit bestimmten Atemschutzmasken, die in Ländern außerhalb der USA reguliert sind, z. B. FFP2-Atemschutzmasken, die der Europäischen Norm entsprechen, und KN95-Masken aus China. Zur Zertifizierung ihrer Leistung werden jedoch geringfügig andere Kriterien verwendet, z. B. Filtereffizienz, Testmittel und Durchflussrate sowie zulässiger Druckabfall.[3][4]
Die N95-Maske besteht unter anderem aus einem feinmaschigen Netz synthetischer Polymerfasern, einem Vliesstoff aus Polypropylen,[5] das die innere Filtrationsschicht bildet, die Partikel zurückhält. Dieses Filtervlies wird mittels Meltblown-Verfahren hergestellt, einer abgewandelten Form des Schmelzspinnens.[6][7]
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