NHL 1968/69 | |
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Liga | National Hockey League |
Zeitraum | 11. Oktober 1968 bis 4. Mai 1969 |
Teams | 12 |
Spiele/Team | 76 |
Draft | |
Austragung | NHL Amateur Draft 1968 |
Top-Pick | Michel Plasse |
Gewählt von | Canadiens de Montréal |
Reguläre Saison | |
Sieger | Canadiens de Montréal |
MVP | Phil Esposito (Boston) |
Topscorer | Phil Esposito (Boston) |
Playoffs | |
Stanley-Cup-Sieger | Canadiens de Montréal |
Finalist | St. Louis Blues |
Playoff-MVP | Serge Savard (Montréal) |
NHL-Saisons | |
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Die NHL-Saison 1968/69 war die 52. Spielzeit in der National Hockey League. 12 Teams spielten jeweils 76 Spiele. Den Stanley Cup gewannen die Montréal Canadiens nach einem 4:0-Erfolg in der Finalserie gegen die St. Louis Blues. Bisher war es keinem Spieler gelungen, über 100 Punkte in einer Saison zu erzielen. Einige waren knapp gescheitert, doch in diesem Jahr waren es gleich drei Spieler, die diese Hürde meisterten. Während es die beiden alten Haudegen Gordie Howe (103) und Bobby Hull (107) knapp schafften, waren Phil Espositos 126 Punkte ein echter Meilenstein. Gordie Howe schaffte während der Saison sein NHL-Tor Nummer 700. Obwohl fast ein Jahr jünger als Howe, hatte der einstige All-Star-Goalie Jacques Plante vor ein paar Jahren die Schlittschuhe an den Nagel gehängt. Mittlerweile 40 Jahre alt, ließ er sich doch noch einmal zu einer Rückkehr auf die große Bühne überreden. Gemeinsam mit dem 38-jährigen Glenn Hall führte er die St. Louis Blues ins Stanley-Cup-Finale und gewann seine siebte Vezina Trophy.