Narrenkappe

Narr mit Kappe und Marotte, Holzschnitt von Heinrich Vogtherr dem Jüngeren, um 1540

Eine Narrenkappe war im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit die typische Kopfbedeckung des Narren. Heute wird auch eine im Karneval oder der Fastnacht häufig getragene Mütze als Narrenkappe bezeichnet, die meist die Zugehörigkeit des Menschen zu einem bestimmten Karnevalsverein zeigt. Nicht selten läuft die Narrenkappe nach oben hin – einem Hahnenkamm ähnelnd – zickzackförmig aus.


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