Der römische Gott Neptun (lateinisch Neptūnus, etruskisch Nethun(u)s) war ursprünglich vermutlich der Gott der fließenden Gewässer, der springenden Quellen oder sogar des Wetters. Ab dem beginnenden 3. Jahrhundert v. Chr. wurde er dem griechischen Poseidon gleichgesetzt, womit er auch zum Gott des Meeres wurde. Es bleibt schwierig, den griechischen Gott Poseidon vom römischen Gott Neptun zu differenzieren, eine Gleichstellung beider sollte dennoch nicht erfolgen.