Neubabelsberg ist eine nach der Gründung des Deutschen Kaiserreiches entstandene und seit 1939 zu Potsdam gehörende Villenkolonie. Sie liegt im östlichen Potsdam, westlich der Berliner Ortslage Kohlhasenbrück (Ortsteil Wannsee) und erstreckt sich vom S-Bahnhof Griebnitzsee entlang des Griebnitzsees bis an den ehemals kaiserlichen Garten Park Babelsberg mit dem darin befindlichen Schloss Babelsberg.
Die Villenkolonie entstand auf dem Gebiet der Gemeinde Klein Glienicke im Kreis Teltow, die 1925 in Neubabelsberg umbenannt wurde.[1] Die Gemeinde Neubabelsberg wurde am 1. April 1938 in die Stadt Nowawes eingegliedert, die gleichzeitig in Babelsberg umbenannt wurde. Die Stadt Babelsberg wurde am 1. April 1939 in die Stadt Potsdam eingegliedert.