Neue Sachlichkeit (Kunst)

Carl Grossberg: Jacquard-Weberei, 1934

Mit Neuer Sachlichkeit bezeichnet man die Rückbesinnung auf die Welt des Sichtbaren.[1] Sie begann unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg zugleich mit der Hinwendung vieler Künstler zu sozialkritischen Bildthemen (George Grosz, Otto Dix, Christian Schad, Lotte Laserstein u. v. a.). Sie etablierte sich als eine führende Kunstrichtung der Weimarer Republik.[2] Der Zeitrahmen wird gemeinhin mit dieser gleichgesetzt.

  1. Kunstlexikon. Neue Sachlichkeit. Beitrag auf der Website des Hatje Cantz Verlags. Abgerufen am 17. März 2016.
  2. Klaus Petersen: „Neue Sachlichkeit“: Stilbegriff, Epochenbezeichnung oder Gruppenphänomen? In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. Bd. 56, Nr. 3, 1982, ISSN 0012-0936, S. 463–477.

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