Neuhochdeutsche Sprache

Als neuhochdeutsche Sprache (kurz Neuhochdeutsch, Abk. Nhd., auch Nhdt.) bezeichnet man die jüngste Sprachstufe des Deutschen, wie sie etwa seit 1650 (nach anderen Einteilungen ab 1500) besteht. Dem Neuhochdeutsch gehen die germanischen Sprachstufen Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch und – je nach Einteilung als Übergangsphase – das Frühneuhochdeutsch voraus, das etwa zwischen 1350 und 1650 verwendet wurde.[1][2][3]

  1. Hilke Elsen: Grundzüge der Morphologie des Deutschen. 2. Auflage. Walter de Gruyter, 2014, o. S. (E-Buch, siehe bei Fnhd., Mhd. und Nhd. im Abkürzungsverzeichnis).
  2. Bertelsmann: Das neue Universal Lexikon. Wissen Media Verlag GmbH, 2006, S. 191–192.
  3. Bertelsmann: Jugend Lexikon. Wissen Media Verlag, 2008, S. 125.

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