Neurofibrille

Neurofibrillen sind in Bündeln angeordnete Intermediärfilamente,[1] die den Zellkörper und die Fortsätze von Nervenzellen durchziehen. Schon in frühembryonaler Zeit nachweisbar, sind sie damit ein formspezifisches Merkmal von Nervenzellen, das im Gegensatz dazu bei den Stammformen der Nervenzellen, den Neuroblasten, sowie denjenigen der Gliazellen, den Glioblasten, nicht bestätigt ist.[2]

  1. Norbert Ulfig: Kurzlehrbuch Histologie. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, ISBN 3-13-135572-7, S. 63.
  2. Alfred Benninghoff, Kurt Goerttler.: Lehrbuch der Anatomie des Menschen. Band 3: Nervensystem, Haut und Sinnesorgane. 7. Auflage. Urban & Schwarzenberg, München 1964, S. 76 f.

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