Nikon F5 | |
Typ: | professionelle Kleinbild-Spiegelreflexkamera mit Autofokus, integriertem Motor und elektronisch gesteuertem Schlitzverschluss |
Produktionszeitraum: | 1996–2004 |
Objektivanschluss: | Nikon-F-Bajonett, AF-D |
Filmformat: | 35 mm (Kleinbild) |
Aufnahmeformat: | 24 mm × 36 mm |
Sucher: | Spiegelreflex |
Sucherbildfeld: | 100 % |
Vergrößerung: | 0,75-fach |
Sucheranzeigen: | Zeit, Blende, Belichtung, Schärfeindikator, Bildzähler, Belichtungskorrektur, Blitzbereitschaft |
Betriebsarten: | manuell (M), Zeitautomatik (A), Blendenautomatik (S), Programmautomatik (P) |
Filmtransport: | motorisch |
Bildfrequenz: | 8 B/s |
Autofokus (AF): | Nikon Multi-CAM 1300 |
AF-Messfelder: | 5 Messfelder, Einzelfeldvorwahl |
AF-Messbereich: | LW −1 bis 19 |
AF-Betriebsarten: | Einzelautofokus (S), kontinuierlicher Autofokus (C) und manuelle Fokussierung (M) |
Belichtungsmessung: | TTL-Offenblendmessung
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Messbereich: | LW 0–20, Spotmessung LW 2–20 |
Korrektur: | ± 5 LW |
Verschluss: | vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Verschlusszeiten: | 1/8000–30 s, Bulb-Langzeitbelichtung |
Steuerung: | elektronisch |
Blitzsteuerung: | TTL, A, M |
Blitzanschluss: | X, ISO-Blitzschuh |
Synchronisation: | 1/250 s |
Stromversorgung: | 8 Batterien R6 |
Gehäuse: | Titan |
Abmessungen: | 158 × 149 × 79 mm |
Gewicht: | 1.210 g |
Ergänzungen: | Wechselsucher, Abblendtaste, Spiegelvorauslösung |
Die Nikon F5 ist eine für professionelle Anwendung konstruierte Kleinbild-Spiegelreflexkamera des japanischen Herstellers Nikon. Sie ist die fünfte Kamera der Nikon-F-Serie und wurde 1996 als Nachfolgerin der Nikon F4 eingeführt. Es ist die letzte Nikon-SLR mit Wechselsucher. Nachfolgerin wurde 2004 die Nikon F6. Die F5 gilt als beste Analogkamera aller Zeiten.[1] Gehäuse und Lichtschacht wurden aus Titan gefertigt; trotzdem ist die F5 schwerer als alle Konkurrenzmodelle. Die Kamera kostete bei Markteinführung ohne Objektiv 4.800 DM.